Wir bieten als Verein ungewollt
Schwangeren Beratung und Hilfe.
Gemeinsam ist’s leichter
Füreinander da sein, Zuhören und Hoffnung säen
Knappe Finanzen, Familie im Ausland, wenig Freunde, alleine, vom Partner im Stich gelassen, noch in Ausbildung und plötzlich ungeplant schwanger mit einem Kind? Diese Ausgangslage und auch viele Fragen zu Finanzen, Arbeitsrecht und Schwangerschaftsschutz veranlasst viele junge und verzweifelte Frauen und Paare, sich telefonisch bei uns zu melden.
Immer wieder kommt es vor, dass ein ungeplantes Kind grosse Fragen und Zukunftssorgen in den verschiedensten Lebensbereichen hervorruft. Hier setzt unsere einfühlsame und kompetente Beratung an.
Eine Schwangerschaft, insbesondere eine ungeplante oder ungewollte, löst oftmals psychisches Leiden aus. Gefühle der Ohnmacht und Unzulänglichkeit, Ängste und unaufhörliche Sorgen plagen. Plötzlich fühlt man sich überfordert mit der Vorstellung, zukünftig nicht nur auf seine eigene Gesundheit zu achten, sondern auch noch die Verantwortung für ein Baby zu tragen.
Wir begegnen allen Menschen, egal mit welcher Herkunft oder in welcher Situation, offen und einfühlsam. Denn wenn wir die Lasten im Leben gemeinsam tragen und füreinander da sind, kommt Hoffnung und neue Wege offenbaren sich. Gemeinsam finden wir den Weg.
Schwangerschafts ABC
In welcher Schwangerschaftswoche bin ich?
Schwangerschaftswoche berechnen
Du kannst die Schwangerschaftswoche berechnen, indem Du vom ersten Tag der letzten Periode ausgehst (nicht vom Zeitpunkt der Befruchtung!). Das bedeutet also, dass Du in der 3. SSW bist, wenn die Befruchtung erst ein paar Tage her ist. Es dauert dann noch ein bis zwei Wochen, bis Deine Periodenblutung ausbleibt. Und erst danach macht es Sinn, einen Schwangerschaftstest durchzuführen.
Traurig nach der Geburt - Postpartale Depression
Postpartale Depressionen (auch Postnatale Depressionen oder PND) kommen häufig vor. Nahm man früher an, dass etwa zehn Prozent der Frauen, die zum ersten Mal Mutter werden, darunter leiden, geht man heute davon aus, dass sogar jede vierte Mutter davon betroffen ist.
Postnatale oder Postpartale Depression ist nicht dasselbe wie der Baby Blues. Der Baby Blues beginnt einige Tage nach der Geburt. Die Mütter können nah am Wasser gebaut sein, sich elend fühlen, sorgen sich um ihr Baby oder sich selbst, sind angespannt, müde oder gereizt. Unter Umständen sind die großen Schwankungen des Hormonspiegels während der Geburt für diese Symptome verantwortlich . Ein Baby Blues verschwindet aber nach ein oder zwei Tagen von allein